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Ich heiße Beate Frank und bin Koordinatorin beim Hospizverein. 
Meine Berufsausbildung zur, damals, Krankenschwester, war in der Zeit, als Elisabeth Kübler-Ross in München mit ihren Gesprächen mit Sterbenden begann. Die Sterbenden wurden damals in Badezimmer oder Pflegearbeitsräume geschoben, damit sie nicht gesehen werden. Vom Krankenhaus sollte man wieder gesund entlassen werden. Sterben war Versagen und Niederlage!
So nutzte ich am Ende meiner Familienzeit mit drei Kindern die Chance, ehrenamtlich Sterbende begleiten zu lernen, machte einen Palliativ-Care-Basiskurs, um als Palliativfachkraft im Pflegezentrum Rot am See als Nachtwache wieder in den Beruf einzusteigen.
Durch Weiterbildungen wurde aus meinem Ehrenamt Hauptamt. So bin ich seit 2010 beim Hospizverein als Koordinatorin angestellt.
Zusammen mit den ehrenamtlichen HospizbegleiterInnnen und der Vorstandschaft möchte ich meinen Beitrag leisten, um auch dem letzten Lebensabschnitt eines jeden Menschenlebens wieder den Stellenwert im Leben zu geben, damit ein Leben solidarisch und in Würde, von der Geburt bis zum Tod, möglich sein kann.
Seit 2020 bin ich auch als qualifizierte Trauerbegleiterin im Hospizverein tätig. 


Ich heiße Kathlin Gawrilow und bin 2007 der Arbeit wegen von Chemnitz aus nach Kirchberg an der Jagst gezogen und arbeite seitdem in einer Sozialtherapeutischen Einrichtung als Hausverwalterin. Ich lese gern, schreibe Gedichte, gönne mir lange Spaziergänge und singe im Musikteam meiner Kirche.
Der Tod meiner Mutter im Jahr 2000 konfrontierte mich zum ersten Mal mit dem Thema Tod. Seit meiner Ausbildung zur Hospizhelferin im Jahr 2001 bin ich ehrenamtlich in der Begleitung Sterbender tätig. Menschen sollen in schweren Zeiten jemanden haben, der für sie da ist - das ist mein Anliegen. Seit Abschluss der Ausbildung zur Trauerbegleiterin 2020 bin ich auch hier ehrentamtlich tätig.  

Ich heiße Angelika Seitz.
Als Bankkauffrau gestartet, habe ich mich schon sehr früh mit dem Thema Sterbebegleitung beschäftigt. Es vergingen noch 30 Jahre bis ich die Qualifikation zur Hospizbegleiterin 2014 erwerben konnte. Damit ich noch möglichst viele Jahre im Hospizverein in verschiedenen Rollen tätig sein kann, erhalte ich meine Fitness mit Fahrradfahren in unserer Hohenloher Landschaft. Dazu gesellt sich Pilates und Tanzen.
Neben dem Ehrenamt als Hospizbegleiterin habe ich 2020 die Ausbildung zur Trauerbegleiterin abgeschlossen. 

Ich heiße Andrea Haag.
In jungen Jahren habe ich eine Ausbildung zur Hauswirtschaftsleiterin gemacht und
einige Jahre gearbeitet. Nach der Kinderpause interessierte ich mich für die Tätigkeit
als Betreuungsassistentin. Lange Zeit war dies in einem Pflegeheim meine berufliche
Herausforderung. Dort hatte ich immer wieder Berührung mit den Themen Sterben,
Tod und Trauer.
2011 absolvierte ich den Kurs zur Hospizbegleiterin. Seitdem begleite ich Menschen
in ihrer letzten Lebensphase ehrenamtlich. Menschen zu begleiten ist für mich eine
Herzenssache geworden. Die Arbeit im Hospizverein ist eine Bereicherung für mein
eigenes Leben. Seit dem Kurs hat sich meine Einstellung zum Tod und zum Leben
verändert. Seit mehreren Jahren bringe ich mich im Vorstand ein.
2022 habe ich zusätzlich die Weiterbildung zur Trauerbegleiterin abgeschlossen.
Mittlerweile arbeite ich wieder als Hauswirtschaftsleiterin.
Meine Kraft schöpfe ich in der Natur. Ich lebe auf einem Bauernhof und habe Hühner.

Mein Name ist Ralph Gruber, ich bin Handwerksmeister, Familienvater, Beziehungsmensch. 

Mein Leben hat viele Facetten: Ich lebe in menschlichen Netzwerken, schätze langjährige Freundschaften, die auch Krisen teilen und aushalten. Ich mag gutes Handwerk, das dem Menschen dient. Ich bin gerne mit meinen Hobbys in der Natur unterwegs. Viele interessante Bücher bereichern mein Leben. 
Meine langjährige Arbeit auf den Friedhöfen und die Ausbildung zum Trauerbegleiter bei der ITA in Hamburg haben mir die Bedeutung von heilsamen Trauerprozessen sehr deutlich vor Augen geführt. 
Diese Aspekte fließen in die gestalterische Arbeit auf den Langenburger Friedhöfen und in der selbstständigen Beratungstätigkeit für andere Friedhofsträger mit ein. 
Meine Anliegen sind parkähnliche Friedhofsanlagen mit gutem Erholungswert, die zudem Räume und Inspiration bieten für heilsame Trauerprozesse. 
Durch meine langjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung sind mir die Nöte der Betroffenen und der Träger bewusst. Ich biete Unterstützung für die Gestaltungsprozesse, um Trauernden und Gremien eine gute gemeinsame Lösung zu ermöglichen. 

Seit Ende 2023 begleite ich Trauernde zusätzlich auf einem speziellen Programm “Männertrauerweg“. 

Mein Name ist Ulrike Frese.
Kreativität und handwerkliches Geschick hatte ich schon in jungen Jahren. Deswegen absolvierte ich bei der Bahn eine Ausbildung als Nachrichtengerätemechanikerin und Informationselektronikerin. Heute bin ich als Fahrdienstleiterin tätig. Wenn es mein Schichtplan zulässt, singe ich gerne im Chor oder entspanne mich in meinem Garten. Auch meine Familie ist mir wichtig.
In meinem Umfeld gab es zwar immer wieder Berührungspunkte mit Sterben, Tod und Trauer, doch erst durch einen völlig überraschenden Schicksalsschlag im März 2023 bin ich meinen eigenen, persönlichen Trauerweg gegangen. Während dieser Zeit kam der Wunsch auf Trauerbegleiterin zu werden, um andere Trauernde ein Stück auf ihrem individuellen Weg zu begleiten. Das Seminar dazu habe ich im September 2025 an der Paliativakademie in Bamberg abgeschlossen.
Ich freue mich auf unsere Begegnungen.