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Gedenkfreier für unsere Verstorbenen

Am 1. November 2024 um 17:00 Uhr in der ev. Peter und Paul Kirche, Kirchgasse in Gerabronn, mit Dekanin Friedericke Wagner, musikalischer Begleitung und Kerzen Entzünden für die Verstorbenen
Danke-Essen 2024 im Lamm in Michelbach/Heide

Der Hospizverein sagt allen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen mit einem Essen DANKESCHÖN für ihren Dienst

Buchlesung mit Petra Frey, Hospizbegleiterin, Schauspielerin, Autorin aus ihrem Buch SterbeMund tut Wahrheit kund, und Manuel Ehlich am Marimbafon

mit anschließender Diskussionsrunde, Informationsmöglichkeiten, Buchsignatur und Verkauf vor Ort

Datum: Freitag 27. September 2024
Ort: Ev. Gemeindehaus Gerabronn, Am Schwanensee 24
Parken: Parkplatz Gartenstr. beim Rathaus
Einlass: 17.30 Uhr
Beginn: 18 Uhr
Ein Leseabend mit Petra Frey zu Sterbemund, begleitet von Manuel Ehrlich am Marimbafon.
Ein wunderbares Buch mit einer neuen Sicht auf das Sterben.
Humorvoll, herzlich und ein bisschen verrückt.
Todsichere Tipps, humorvolle Erzählungen und eine wunderbare
Reise für das Leben.
Eine klare Ansage an das Leben!
Ist am Ende Schluss mit lustig?
Naturlich nicht!
Petra Frey erzählt die Sterbebegleitung neu, anders besonders.
Mit Humor und Herz erleben wir den filmreifen Abgang einer Bühnendiva, die berührende Geschichte einer verbotenen Liebe oder Anekdoten eines Metzgermeisters, der auf die Zahnfee hofft. Und wer ist dieser ominöse Herr Purzel?
Nebenbei erfahren wir viel über den Sinn und Unsinn einer Patientenverfügung, bekommen hilfreiche Tipps auf was wir achten sollten und lernen, wie wir unsere Angehörigen zu Hinterbliebenen ausbilden.
Aber auch andere Fragen werden beantwortet. Kann man sich an einem Toten anstecken? Müssen Leichen leicht brennbar sein? Beißen nur Vegetarier ins Gras?
Zwischendurch nimmt uns Manuel Ehrlich auf die Reise mit harmonischen Marimbafonklängen.
Wir sind eingeladen auf die Reise in eine besondere Zeit, denn irgendwann werden auch wir die Reiseleiter sein.
Frau Frey bringt an diesem Abend ihre Bücher mit, die sie gerne signiert.
Veranstalter:
Hospiz-Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen e.V.
Blaufeldenerstr. 14, 74582 Gerabronn
Tel: 0171 577 59 34, www. hospizdienst-hohenlohe-franken.de
Freier Eintritt, um Spenden wird gebeten



Premiere in der Evangelischen Kirche Peter und Paul in 74582 Gerabronn:Das Schicksal um Aufschub bitten.

In der Evangelischen Kirche Peter und Paul findet am Freitag, 21. Juni 2024, das dritte Benefizkonzert des neu gegründeten Projektchors „Der Himmel kann warten e.V.“ statt. Beginn ist um 19.00 Uhr. Der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr. Der Erlös aus dem Konzert soll Menschen in schweren Stunden zu Gute kommen. Das Konzert hat eine berührende Vorgeschichte, die vom Schicksal von Karl-Heinz Loske und seiner Frau Margit geprägt ist.
Sie musizieren für das Leben und möchten damit Angehörigen und Menschen in der letzten Phase einer schweren Erkrankung helfen. Der Projektchor „Der Himmel kann warten e.V.“ hat sich nach einem Schicksalsschlag gebildet, das ein Ehepaar aus Oberrot getroffen hat.
Pilgerreise endet abrupt
Ursprünglich hatten die beiden eine besondere Pilgerreise geplant. Mit ihren E-Bikes wollten sie im Herbst auf dem Jakobsweg von Flensburg bis zu ihrem Wohnort Wolfenbrück pilgern und dabei Menschen einladen, über den Frieden nachzudenken. Doch schon auf der ersten Etappe wurde Margit Loske von Bauchschmerzen geplagt, die sich am nächsten Tag als unerträglich herausstellten. Das Ehepaar musste seine Pilgerreise abbrechen und mit dem Zug die beschwerliche Rückreise antreten.
Erschreckende Diagnose
Nach Untersuchungen im Krankenhaus wurde bei Margit Loske Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Diese Nachricht war ein Schock für das Ehepaar. Trotzdem freute sie sich darüber, dass sie gerade vor der Diagnose frisch Oma geworden war. Gemeinsam mit Freunden und Bekannten, die teilweise ähnliche Schicksalsschläge erlitten hatten, entstand die Idee eines Chores unter dem Motto „Der Himmel kann warten“.
Wenn aus Monaten Tage werden
Das Projekt sollte den Betroffenen gegenseitige Unterstützung bieten und ein Stück Normalität in dieser schwierigen Lebensphase ermöglichen. Doch nur wenige Tage später erhielt Margit Loske die niederschmetternde Nachricht, dass die Chemotherapie abgebrochen werden müsse und sie nur noch wenige Monate zu leben hatte. In erschreckender Geschwindigkeit schrumpften die Monate zu Tagen zusammen. Margit Loske verstarb bereits zwei Tage später. Die Freunde ermutigten Karl-Heinz Loske liebevoll, aber energisch, dazu, trotz des unsäglichen Schmerzes über den Verlust seiner Frau an der Idee des Projekts festzuhalten. Mit dem Benefizkonzert verfolgen die Initiatoren drei Ziele.
Drei Ziele für einen guten Zweck
Erstens möchten sie darauf hinweisen, dass der Kreisseniorenrat Schwäbisch Hall eine Broschüre mit dem Titel „Selbstbestimmt vorsorgen“ zur Verfügung stellt. In dieser Broschüre werden alle notwendigen Dokumente für eine frühzeitige und vollständige Vorsorge für den Todesfall vorgestellt, von Testamenten bis zur Patientenverfügung. Es wird betont, dass frühzeitige Vorsorge das Leid nicht erspart, aber unnötige Probleme verhindern kann. Zweitens möchten die Initiatoren auf den „Letzte Hilfe Kurs“ des Hospizdienstes, Hospiz-Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen e.V. hinweisen. Dieser Kurs findet am 6. Juli 2024 in Gerabronn statt. Dabei wird das Sterben als Teil des Lebens betrachtet und gibt Hilfestellungen bei der Linderung von Leiden und beim Abschiednehmen vom Leben. Karl-Heinz Loske betont, dass er bei der Begleitung von Margit besser vorbereitet und eine bessere Hilfe gewesen wäre, wenn er diesen Kurs frühzeitig besucht hätte. Drittens soll das Komplementärmedizinische Zentrum im Haller Diakoneo mit Spenden aus dem Konzert unterstützt werden. Die Komplementärmedizin setzt Verfahren aus der Naturheilkunde ein, um die Leiden zu lindern und die Nebenwirkungen von Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung zu reduzieren.
Kontakt und weitere Infos:
Ambulanter Hospizdienst,
Hospiz-Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen e.V.,
Blaufeldener Str. 14, 74582 Gerabronn,
Tel: 0171 577 59 34,
hospizdienst-hohenlohe-franken.de
Das erste Mal….das letzte Mal…
(Vitrinen gestaltet von Jenny Rück-Stöhr)

Ausflug der Ehrenamtlichen des Hospiz-Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen e. V. in Gerabronn

Wir hatten richtig Glück! Am 01. Juni 2024 besuchten wir EINS + ALLES in der Laufenmühle bei Welzheim. Im strömenden Regen wurden wir von der Erlebnispädagogin Julia begrüßt und durch den „Roten Faden“ geführt und begleitet. Dabei reflektierten wir, welcher „Rote Faden“ uns durch unser Leben und unsere Arbeit als Sterbebegleiter führt. Beim Erlebnis im Dunkeln ertasteten wir Gegenstände, die sich zum Märchen „Hans im Glück“ zusammenfügen ließen. Schließlich folgte das Thema „Von der Wiege bis zur Bahre“, bei dem die Teilnehmenden ausprobierten, welche Lebenslage sie einnehmen möchten. Zum Abschluss des Workshops haben wir uns am Foodtrailer mollibox gestärkt. Am nächsten Tag hatten die Regengüsse das Gelände teilweise geschädigt und die Zufahrtstraße unterspült. Menschen und Tiere kamen Gott sei Dank nicht zu Schaden. Nach vorübergehender Schließung öffnet der Park am 13. Juli wieder https://www.eins-und-alles.de/

Benefizkonzert

Der Hospizverein Hohenlohe-Franken hat am 21.Juni 2024 in die Evangelische Kirche in Gerabronn zu einem Konzert mit dem Projektchor „Der Himmel kann warten“ https://www.derhimmelkannwarten.de/ eingeladen. Mit dem Benefizkonzert verfolgt der Hospizverein den Gedanken den „Letzte Hilfe Kurs“ für die Öffentlichkeit anzubieten. Bei diesem Kurs soll das „Kleine 1x1 der Sterbebegleitung“ vermittelt werden. Der Projektchor „Der Himmel kann warten“ setzt mit Klassikern der Weltmusik, eigenen Liedern und lyrischen Impulsen ein Zeichen der Menschlichkeit, Trost und Hoffnung gegen die grausame Geißel Krebs. Jede und jeder im aktiven Projektchor hat entweder erst kürzlich den Partner/Partnerin verloren, oder hat eine Chemo erfolgreich überstanden, oder lebt gerade mit einer akuten Krebsdiagnose. Auf sehr einfühlsame Weise berührte die Musik und die vorgetragenen Texte des Projektchores die Zuschauer. Die Spenden aus diesem Konzert sind für das Komplementärmedizinische Zentrum im DIAK KLINIKUM Schwäbisch Hall und kommt somit an Krebs erkrankten MitbürgerInnen und deren Familien und Angehörigen zugute. Im Anschluss an das Konzert war die Kirche noch lange belebt. Bei einem Ständerling gab es nette Begegnungen und wertvolle Gespräche. Ganz nach dem Motto „Das Leben soll das Sterben bestimmen und nicht das Sterben das Leben“ des Vereins „Der Himmel kann warten“, haben sich alle Beteiligten des Konzerts dem Leben zugewandt.

Ehrenamtliche nehmen teil am Hospiztag in Wildbad 

In wundervoller Atmosphäre konnten unsere Ehrenamtlichen ihr Wissen erweitern und mit anderen Hospizvereinen netzwerken. 

Vorstellung des Hospizvereins im Rathaus Kirchberg: “Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben.“

Mit der Ausstellung in den Vitrinen des Rathauses möchten wir dazu einladen, sich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinander zu setzen. Und vor allem: was will ich bzw. was sollte ich vielleicht in den letzten Wochen, Monaten, Jahren meines Lebens angehen? Eine sogenannte „Bucket List - a list of things to do before I die“ (dt. eine Liste mit Dingen die ich noch tun möchte, bevor ich sterbe) ist da sehr hilfreich. Die Gestaltung der Vitrinen will anregen, eine eigene Bucket List zu verfassen.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis 3.Mai 2024 zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses (Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Montag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Donnerstag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Wanderung mit Männern in der Trauer

…Termin: Samstag 14. Oktober 2023
…Uhrzeit: 14 Uhr,
…Zeitrahmen: zwei Stunden.
…Treffpunkt: Unterregenbach am Parkplatz an der Archenbrücke

Wir möchten auf einem Abschnitt des “Pfad der Stille“ unterwegs sein mit Männern, die Verluste erlebt haben.
Beim Unterwegs-sein, auf gute Art ins Gespräch kommen.
Auch Schweigen ist erlaubt, nichts muss, manches kann.

Männer unter sich auf dem Pfad der Stille mit Ralph Gruber und Bernhard Glück
Kontakt, Fragen und Anmeldungen über den Hospiz e.V.: 0171 577 59 34

Bericht des Hohenloher Tagblatts vom Aktionstag Hospiz vom 28.10.2023

Bericht des Hohenloher Tagblatts vom Wünschewagen vom 22.09.2023

Hospizausflug zum “Weiterweg“

Der Hospizverein in Gerabronn hat am 01.07.23 einen Ausflug zum „Weiterweg“ im Schwäbischen Wald unternommen. Die Kombination von Walderlebnis und Kunstpfad war ein besonderes Erlebnis. Ruhe, Besinnung und Inspiration hat zu vielen interessanten Gesprächen geführt. Die Gruppe nimmt diese Bereicherung mit in ihre Arbeit der ambulanten Hospizbegleitungen von Ilshofen bis Bartenstein.  

Esel-Wanderung in Zeiten der Trauer

…Termin: Samstag, 15. Juli 2023 / 30. September 2023
bei Regen am 22. Juli 2023
…Uhrzeit: 14 Uhr,
…Zeitrahmen: zwei Stunden.
…Treffpunkt: Lindenhof, Zur Linde 11, 74585 Reubach
Wir möchten in der Natur auf unbefestigten Wegen mit Menschen, die Verluste erlebt haben, unterwegs sein. Beim Unterwegs-sein müssen wir uns ganz auf die Esel konzentrieren und können so die Umwelt wieder neu kennen- und wahrnehmen lernen.
Auch Schweigen ist erlaubt, nichts muss, manches kann.
Auf Naturpfaden mit Eseln unterwegs sein mit Katrin Zanzinger
Kontakt, Fragen und Anmeldungen über den
Hospiz e.V.: 0171 577 59 34


Bericht des Hohenloher Tagblatts vom Wünschewagen vom 11.05.2023
Sterben, Tod und Trauer am 17. März 2023 - Ökumenische Erwachsenenbildung in Gerabronn
Angelika Seitz stellte bei dieser Veranstaltung der Kirchen unseren Hospizdienst und Sonja Hofman von der SAPV ihre Arbeit vor. 
Die beiden erläuterten im Kulturbahnhof Gerabronn das Thema: „Lebensqualität am Lebensende – Palliativmedizin und Hospizversorgung“

22.10.2022: Autorenlesung mit Stefan Weiler - aus der Veranstaltungsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins

Samstag, 22. Oktober 2022
19 Uhr
Ev. Gemeindehaus
Gartenstr. 8
74582 Gerabronn

Thema: Letzte Lieder mit Stefan Weiler
Lesung mit Musik und Videoeinspielungen
Es besteht die Möglichkeit Bücher zu erwerben und signieren zu lassen.
25.06.2022: Tag der offenen Tür, Auftaktveranstaltung zur Wanderausstellung SUIZID von AGUS e.V. - aus der Veranstaltungsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins

Samstag, 25. Juni 2022
14-17 Uhr
Blaufeldener Str. 14
74582 Gerabronn
- Musikalische Begleitung durch den Tag mit der Michelbacher Musikschule
- Grußworte: durch die 2. Vorsitzende Andrea Haag
- Herr Bürgermeister Christian Mauch
- Impulsvortrag von Heidegret Mayer, Heilpraktikerin
- Büchertisch der Sauerbrunnen Buchhandlung
- Infos und Anwendung zu Aromen und Düften durch Hedwig Vordermayer, Aromatherapeutin
- Glasvitrinen-Ausstellung, Mein letzter Koffer, von Jenny Rück-Stöhr
- Infos und Gespräche mit der Krebsberatungsstelle SHA
- Fragespiel mit Heide Böcker
- Bewirtung mit Getränken, Kaffee und Kuchen
Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen! 

 23.09.2022: Humor in der Sterbebegleitung - Geht das? – Ja!Bewegter Vortrag mit Christoph Gilsbach, Performancekunst, Physical Theater, Pantomime - aus der Veranstaltungsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins

Freitag, 23. September 2022
19 Uhr
Ev. Gemeindehaus
Gartenstr. 8
74582 Gerabronn

25.06.-19.07.2022: Wanderausstellung “Suizid - Keine Trauer wie jede andere“ - aus der Veranstaltungsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins
von Samstag 25. Juni bis Dienstag 19. Juli 2022,
Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und
Samstag, Sonntag von 12 bis 17 Uhr
Im Treppenhaus EG-3.DG
Blaufeldener Str. 14
74582 Gerabronn
23 Stoffbanner des AguS (Angehörige um Suizid) e.V. zu den Themen
- Wer stirbt durch Suizid
- Keine Trauer wie jede andere
- Helfer durch die Trauer

09.07.2022: Themenabend Suizid - aus der Veranstaltungsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins

Samstag, 9. Juli 2022
19 Uhr
Sitzungssaal DG
Blaufeldener Str. 14
74582 Gerabronn
Mit Freya von Stülpnagel, Buchautorin 

und Hartmut Schott, betroffener Vater und Buchautor
Musikalische Begleitung
Leona Rötzsch (Querflöte) und Tilman Hartig (Klavier)
Es besteht die Möglichkeit Bücher zu erwerben und signieren zu lassen.

Bericht zur Vorstandswahl aus dem Hohenloher Tagblatt vom 02.08.2022
Mit freundlicher Genehmigung des HT

Bericht zum Tag der offenen Tür aus dem Hohenloher Tagblatt vom 29.06.2022
Mit freundlilcher Genehmigung des HT

Pressemitteilung aus dem Hohenloher Tagblatt vom 24.06.2022
Mit freundlilcher Genehmigung des HT

Pressemitteilung aus dem Hohenloher Tagblatt vom 21.06.2022
Mit freundlilcher Genehmigung des HT
19.05.2022: Öffentliche MitgliederversammlungAm Donnerstag, den 19. Mai 2022
Um 19 Uhr
im Dachgeschoss
Blaufeldener Str. 14
74582 Gerabronn
-Impulsreferat „Friedhofsentwicklung - damit Friedhöfe eine Zukunft haben“ mit Ralph Gruber, (Bauhofleiter/techn. Organisation,) Friedhof Langenburg
-Jahresrückblick
-Vorstandswahlen

7.-20.04.2022: Filmwochen zum Thema Tod und Sterben - aus der Veranstaltungsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins
Das Kino Klappe veranstaltet Themenwochen mit zwei Filmen: “Das Leben ist nichts für Feiglinge“ und “Hin und Weg“.
Mitarbeiter des Hospizvereins sind mit einem Büchertisch und Gesprächsmöglichkeiten vertreten.
Die genauen Termine erscheinen auf der Webseite des Kinos Klappe:

WELTHOSPIZTAG 2021
Leben! Bis zum Schluss.

Der Welthospiztag, der die Aufmerksamkeit für hospizliche und palliative Belange auf internationaler Ebene erhöhen will, findet jährlich am zweiten Samstag im Oktober statt. Er wird von der Worldwide Hospice and Palliative Care Alliance (WHPCA) als Netzwerk von nationalen Hospiz- und Palliative Care Organisationen und weiteren Partnern veranstaltet und durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt.
Den Deutschen Hospiztag hatte der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband im Jahre 2000 ins Leben gerufen. Er wird heute in enger Anbindung an den Internationalen Welthospiztag jährlich am 14. Oktober begangen.

Die Idee
Wir wollen den Welthospiztag 2021 am 9. Oktober nutzen, um nach dem Urteil des BVerfG zum § 217 StGB vom Februar 2020 zu zeigen, was Hospizarbeit und Palliativversorgung als gewichtige Alternative zur Suizidbeihilfe zu leisten vermögen. Das Motto lautet – auch in Anlehnung an die Kernaussage der Hospizarbeit und in Verlängerung des Mottos vom letzten Jahr – „Leben! Bis zum Schluss.“

Die Toten sprechen lassen.
Die zentrale Idee ist es, die Menschen, die gut begleitet verstorben sind, selbst zu Wort kommen zu lassen. Unsere Grundaussage „Das Leben kann gut zu Ende gehen, ohne es künstlich zu verlängern oder zu verkürzen, aber gut hospizlich begleitet und palliativ versorgt.“ wird anhand von Zitaten von Menschen illustriert, die von uns begleitet ein gutes Leben bis zum Schluss geführt haben.

Wir bieten Gespräch, Austausch und ein Stück des Lebens-Weges mitzugehen. Es geht darum, mit Zitaten, die alle in der Hospizarbeit und Palliativversorgung Tätigen so oder ähnlich schon oft gehört haben, Denkmuster zu prägen im Sinne von „Das Leben kann gut von allein zu Ende gehen“, „Hab keine Angst vor Einsamkeit“. „Hab keine Angst zur Last zu fallen“. „Hab keine Angst vor dem Leben bis zum Schluss“.

Die Zitate sind zum Teil Wandlungsgeschichten (Eigentlich wollte ich nicht mehr leben, aber dann…), zum Teil greifen sie verbreitete Ängste auf (Schmerzen, Alleinsein, eine Last sein) und zeigen, wie die Hospizarbeit und Palliativversorgung hier Abhilfe geschaffen haben. Die Zitate sind Aussagen aus erster Hand und werden ergänzt mit der Möglichkeit, sich über Details einer Hospizbegleitung durch den Hospizverein zu informieren.

Unsere Aktion
In der Blaufeldener Str. 14 in Gerabronn zeigt eine Ausstellung vom 9.10.-28.11.2021 von der Eingangshalle bis in den Gang im 1. Stock rechts von Mo-Fr 8-15 Uhr und Sa-So 12-15 Uhr die Zitate auf Bodenmatten zum Begehen, begleitet mit einer Vitrinen-Ausstellung zum Thema Sterben, Tod und Trauer. Das Tafelwandprojekt „Bevor ich sterbe möchte ich…“ lädt zum Verweilen ein und sich Gedanken über das eigene Leben zu machen. Infos zur Friedhofskultur in Hohenlohe im 1. OG rechts runden das Thema ab.

Bei Fragen und zur persönlichen Kontaktaufnahme bitte telefonische Terminvereinbarung über
Hospiz – Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen e. V.
Einsatzhandy: 0171 577 59 34